Astropolarity Studium 2-fach spannend
Astropolarity von Peter-Johannes Hensel (Webseite)
Zitat – “ Der innere Partner – unser unbewusstes Partnerbild
Unsere Hoffnungen und Wünsche, aber auch unsere Schwierigkeiten und Verhinderungen sind – wenn es um unsere “zwischenmenschliche Ergänzung” geht – sehr genau in unseren Geburtsbildern aufgezeichnet. Jeder von uns trägt ein unbewusstes Partnerbild in sich und projiziert dieses auf jene Menschen, die diesem Bild – in unentwickelter oder entwickelter Form – entsprechen. Wir alle haben damit eine Erwartungshaltung in partnerschaftlichen Angelegenheiten, die uns mehr oder weniger bewusst ist. Unser Geburtsbild hilft uns dabei, diese Erwartungen zu entschlüsseln und zu objektivieren.“ – Zitat Ende
Astropolarity Beschreibung
Astropolarity vernetzt in einzigartiger Weise uraltes Wissen und neueste Erkenntnisse aus den Bereichen der …
- Astrologie (direkte Phänomenologie, modernste Deutungssystematik & Prognostik)
- Psychologie (Gesprächs Führung, Tiefenpsychologie, Bodyreading, Graphologie)
- Therapie (analytisch, systemisch, hypnotisch, induktiv & spirituell orientiert)
- Philosophie (Buddhismus, Konfuzianismus, Konstruktivismus, Existentialismus)
- Wissenschaft (Hirnforschung, Kybernetik, Systemik, emotionale Intelligenz)
- Medizin (Psychosomatik, Traumaforschung, Diätetik, Physiognomie)
- Naturheilkunde (hand- und Nageldiagnostik, Homöopathie, Bachblüten)
- Spiritualität (altägyptisches wissen, Taoismus, Buddhismus, Zenbuddhismus)
Mein Favorit und Ausbilder war und ist Peter-Johannes Hensel in Berlin, er bildet Astrologen aus mit seiner Astropolarity Methode. In Youtube viele interessante Videos HIER!
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Meine Überlegungen
Ein zentraler Gedanke meiner Überlegungen ist, dass unser inneres Partnerbild uns dabei helfen kann, einen passenden Partner zu finden – einen Partner, der mit unseren Werten, Vorstellungen und Eigenheiten harmoniert. Wahre Liebe, so meine Überzeugung, entsteht über Zeit durch die vielen Übereinstimmungen und Ergänzungen, die zwei Menschen miteinander verbinden. Verliebtsein hingegen ist ein hormonelles Phänomen, das in den ersten Sekunden eines Kennenlernens entsteht: durch den Anblick des Gesichts, des Körpers, der Augen, des Mundes, vielleicht eines strahlenden Lächelns.
Doch Verliebtsein hat wenig mit echter, dauerhafter Liebe zu tun. Eine Ehe oder Partnerschaft, die allein auf diesem anfänglichen Gefühl basiert, ohne die Übereinstimmungen oder Ergänzungen zu berücksichtigen, wird oft von Konflikten geprägt sein. Denn Verliebtsein ist vergänglich; es verändert sich mit der Zeit, wenn die hormonellen Impulse nachlassen. Solche Konflikte können langfristig sogar psychosomatische Erkrankungen hervorrufen, wie Studien belegen.¹
Hier ein simples Beispiel: Zwei Menschen verlieben sich und heiraten. In den ersten Monaten spielt es noch keine Rolle, dass der Mann aufgrund seines niedrigen Blutdrucks ein Morgenmuffel ist und nur schwer aus dem Bett kommt. Die Frau hingegen, voller Energie und Frühaufsteherin, genießt es zunächst, Frühstück ans Bett zu bringen oder gemeinsam den Tag zu starten. Doch nach zwei, drei Jahren wird es zur Gewohnheit, dass er liegen bleibt, während sie allein am liebevoll gedeckten Frühstückstisch sitzt.
Mit der Zeit schwindet das anfängliche Verständnis. Was früher akzeptiert wurde, wird zur Erwartungshaltung, und die kleinen Differenzen erzeugen Frustration. Sie fühlt sich unverstanden und zurückgesetzt, er empfindet ihre Erwartungen als Druck. Ein kleiner Konflikt, der mit Kommunikation lösbar wäre, wächst zu einem Graben heran, der die Beziehung belastet.
Dies ist nur eine von vielen Kleinigkeiten, die eine Partnerschaft langfristig herausfordern. Wahre Liebe entsteht nicht durch Verliebtheit allein, sondern durch die Bereitschaft, sich mit den Eigenheiten des anderen auseinanderzusetzen und gemeinsame Lösungen zu finden. Übereinstimmungen in Werten, Zielen und Gewohnheiten bilden die Grundlage, während Ergänzungen – das Ausgleichen von Schwächen durch die Stärken des Partners – die Beziehung bereichern. Nur so kann eine Partnerschaft langfristig harmonisch und erfüllend sein.
Verliebtsein vs. Liebe: Der Unterschied und warum er wichtig ist
Verliebtsein ist oft eine überwältigende Erfahrung. Es bringt Schmetterlinge im Bauch, das Gefühl, dass die Welt stillsteht, und die Überzeugung, jemanden gefunden zu haben, der „perfekt“ für einen ist. Doch diese intensive Phase, die durch Hormone wie Dopamin und Oxytocin gesteuert wird, ist eine Art biologischer Mechanismus, der uns dazu bringt, eine Bindung aufzubauen. Sie kann nicht ewig anhalten, denn das Gehirn gewöhnt sich an diesen Zustand und reguliert ihn über Zeit herunter.
Liebe hingegen ist ein tieferes, bewussteres Gefühl. Sie entsteht, wenn wir über die oberflächlichen Reize – das Aussehen, das Lächeln, den ersten Eindruck – hinausgehen und den Menschen in seiner Tiefe erkennen. Liebe entwickelt sich, wenn wir den anderen in seiner Ganzheit akzeptieren, inklusive seiner Schwächen, und bereit sind, gemeinsam an Herausforderungen zu wachsen. Während Verliebtsein kurzfristig und hormonell gesteuert ist, basiert Liebe auf einem bewussten Prozess der Verbundenheit, der viel Zeit und Arbeit erfordert.
Das innere Partnerbild: Ein unbewusster Kompass
Dein Konzept des „inneren Partnerbildes“ ist faszinierend und psychologisch fundiert. Unser Partnerbild ist tief in unserem Unterbewusstsein verankert und wird maßgeblich von unseren Erfahrungen, unserer Erziehung und unseren frühen Beziehungen geprägt. Oft basiert dieses Bild auf den Menschen, die uns in unserer Kindheit beeinflusst haben – sei es positiv oder negativ. Unsere Eltern spielen hier eine entscheidende Rolle.
Zum Beispiel könnte eine Person, die in ihrer Kindheit einen sehr fürsorglichen, unterstützenden Vater hatte, sich unbewusst von Partnern angezogen fühlen, die ähnliche Qualitäten verkörpern. Gleichzeitig könnten Menschen, die schwierige oder konfliktreiche Elternbeziehungen hatten, dazu neigen, ähnliche Muster in ihren Beziehungen zu wiederholen – oft ohne es zu merken. Das innere Partnerbild wirkt wie ein Kompass, der uns zu Menschen hinzieht, die unsere bewussten oder unbewussten Erwartungen erfüllen.
Die Herausforderung besteht darin, dieses Partnerbild bewusst wahrzunehmen. Fragen wie „Was erwarte ich von einem Partner?“, „Welche Eigenschaften sind mir wichtig?“ und „Welche Verhaltensweisen reizen oder stören mich?“ können helfen, Klarheit über dieses Bild zu erlangen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um bewusstere Entscheidungen bei der Partnerwahl zu treffen und unbewusste Muster zu durchbrechen.
Die Planeten in den beiden Horoskopen der Partner, zeigen genau, ob es harmonisch wird oder ob Spannungen vorherrschen, nach dem Astropolarity Studium leicht zu erkennen.
Fußnote
¹ Vgl. Gottman, John. (1994). What Predicts Divorce? The Relationship Between Marital Processes and Marital Outcomes. Psychology Press.