Astropolarity von Peter-Johannes Hensel (Webseite)
Zitat – “ Der innere Partner – unser unbewusstes Partnerbild
Unsere Hoffnungen und Wünsche, aber auch unsere Schwierigkeiten und Verhinderungen sind – wenn es um unsere “zwischenmenschliche Ergänzung” geht – sehr genau in unseren Geburtsbildern aufgezeichnet. Jeder von uns trägt ein unbewusstes Partnerbild in sich und projiziert dieses auf jene Menschen, die diesem Bild – in unentwickelter oder entwickelter Form – entsprechen. Wir alle haben damit eine Erwartungshaltung in partnerschaftlichen Angelegenheiten, die uns mehr oder weniger bewusst ist. Unser Geburtsbild hilft uns dabei, diese Erwartungen zu entschlüsseln und zu objektivieren.“ – Zitat Ende
Astropolarity Beschreibung
Astropolarityvernetzt in einzigartiger Weise uraltes Wissen und neueste Erkenntnisse aus den Bereichen der …
Mein Favorit und Ausbilder war und ist Peter-Johannes Hensel in Berlin, er bildet Astrologen aus mit seiner Astropolarity Methode. In Youtube viele interessante Videos HIER!
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Meine Überlegungen
Ein zentraler Gedanke meiner Überlegungen ist, dass unser inneres Partnerbild uns dabei helfen kann, einen passenden Partner zu finden – einen Partner, der mit unseren Werten, Vorstellungen und Eigenheiten harmoniert. Wahre Liebe, so meine Überzeugung, entsteht über Zeit durch die vielen Übereinstimmungen und Ergänzungen, die zwei Menschen miteinander verbinden. Verliebtsein hingegen ist ein hormonelles Phänomen, das in den ersten Sekunden eines Kennenlernens entsteht: durch den Anblick des Gesichts, des Körpers, der Augen, des Mundes, vielleicht eines strahlenden Lächelns.
Doch Verliebtsein hat wenig mit echter, dauerhafter Liebe zu tun. Eine Ehe oder Partnerschaft, die allein auf diesem anfänglichen Gefühl basiert, ohne die Übereinstimmungen oder Ergänzungen zu berücksichtigen, wird oft von Konflikten geprägt sein. Denn Verliebtsein ist vergänglich; es verändert sich mit der Zeit, wenn die hormonellen Impulse nachlassen. Solche Konflikte können langfristig sogar psychosomatische Erkrankungen hervorrufen, wie Studien belegen.¹
Hier ein simples Beispiel: Zwei Menschen verlieben sich und heiraten. In den ersten Monaten spielt es noch keine Rolle, dass der Mann aufgrund seines niedrigen Blutdrucks ein Morgenmuffel ist und nur schwer aus dem Bett kommt. Die Frau hingegen, voller Energie und Frühaufsteherin, genießt es zunächst, Frühstück ans Bett zu bringen oder gemeinsam den Tag zu starten. Doch nach zwei, drei Jahren wird es zur Gewohnheit, dass er liegen bleibt, während sie allein am liebevoll gedeckten Frühstückstisch sitzt.
Mit der Zeit schwindet das anfängliche Verständnis. Was früher akzeptiert wurde, wird zur Erwartungshaltung, und die kleinen Differenzen erzeugen Frustration. Sie fühlt sich unverstanden und zurückgesetzt, er empfindet ihre Erwartungen als Druck. Ein kleiner Konflikt, der mit Kommunikation lösbar wäre, wächst zu einem Graben heran, der die Beziehung belastet.
Dies ist nur eine von vielen Kleinigkeiten, die eine Partnerschaft langfristig herausfordern. Wahre Liebe entsteht nicht durch Verliebtheit allein, sondern durch die Bereitschaft, sich mit den Eigenheiten des anderen auseinanderzusetzen und gemeinsame Lösungen zu finden. Übereinstimmungen in Werten, Zielen und Gewohnheiten bilden die Grundlage, während Ergänzungen – das Ausgleichen von Schwächen durch die Stärken des Partners – die Beziehung bereichern. Nur so kann eine Partnerschaft langfristig harmonisch und erfüllend sein.
Verliebtsein vs. Liebe: Der Unterschied und warum er wichtig ist
Verliebtsein ist oft eine überwältigende Erfahrung. Es bringt Schmetterlinge im Bauch, das Gefühl, dass die Welt stillsteht, und die Überzeugung, jemanden gefunden zu haben, der „perfekt“ für einen ist. Doch diese intensive Phase, die durch Hormone wie Dopamin und Oxytocin gesteuert wird, ist eine Art biologischer Mechanismus, der uns dazu bringt, eine Bindung aufzubauen. Sie kann nicht ewig anhalten, denn das Gehirn gewöhnt sich an diesen Zustand und reguliert ihn über Zeit herunter.
Liebe hingegen ist ein tieferes, bewussteres Gefühl. Sie entsteht, wenn wir über die oberflächlichen Reize – das Aussehen, das Lächeln, den ersten Eindruck – hinausgehen und den Menschen in seiner Tiefe erkennen. Liebe entwickelt sich, wenn wir den anderen in seiner Ganzheit akzeptieren, inklusive seiner Schwächen, und bereit sind, gemeinsam an Herausforderungen zu wachsen. Während Verliebtsein kurzfristig und hormonell gesteuert ist, basiert Liebe auf einem bewussten Prozess der Verbundenheit, der viel Zeit und Arbeit erfordert.
Dein Konzept des „inneren Partnerbildes“ ist faszinierend und psychologisch fundiert. Unser Partnerbild ist tief in unserem Unterbewusstsein verankert und wird maßgeblich von unseren Erfahrungen, unserer Erziehung und unseren frühen Beziehungen geprägt. Oft basiert dieses Bild auf den Menschen, die uns in unserer Kindheit beeinflusst haben – sei es positiv oder negativ. Unsere Eltern spielen hier eine entscheidende Rolle.
Zum Beispiel könnte eine Person, die in ihrer Kindheit einen sehr fürsorglichen, unterstützenden Vater hatte, sich unbewusst von Partnern angezogen fühlen, die ähnliche Qualitäten verkörpern. Gleichzeitig könnten Menschen, die schwierige oder konfliktreiche Elternbeziehungen hatten, dazu neigen, ähnliche Muster in ihren Beziehungen zu wiederholen – oft ohne es zu merken. Das innere Partnerbild wirkt wie ein Kompass, der uns zu Menschen hinzieht, die unsere bewussten oder unbewussten Erwartungen erfüllen.
Die Herausforderung besteht darin, dieses Partnerbild bewusst wahrzunehmen. Fragen wie „Was erwarte ich von einem Partner?“, „Welche Eigenschaften sind mir wichtig?“ und „Welche Verhaltensweisen reizen oder stören mich?“ können helfen, Klarheit über dieses Bild zu erlangen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um bewusstere Entscheidungen bei der Partnerwahl zu treffen und unbewusste Muster zu durchbrechen.
Die Planeten in den beiden Horoskopen der Partner, zeigen genau, ob es harmonisch wird oder ob Spannungen vorherrschen, nach dem Astropolarity Studium leicht zu erkennen.
Verliebtsein vs. Liebe: Der Unterschied und warum er wichtig ist
Verliebtsein ist oft eine überwältigende Erfahrung. Es bringt Schmetterlinge im Bauch, das Gefühl, dass die Welt stillsteht, und die Überzeugung, jemanden gefunden zu haben, der „perfekt“ für einen ist. Doch diese intensive Phase, die durch Hormone wie Dopamin und Oxytocin gesteuert wird, ist eine Art biologischer Mechanismus, der uns dazu bringt, eine Bindung aufzubauen. Sie kann nicht ewig anhalten, denn das Gehirn gewöhnt sich an diesen Zustand und reguliert ihn über Zeit herunter.
Liebe hingegen ist ein tieferes, bewussteres Gefühl. Sie entsteht, wenn wir über die oberflächlichen Reize – das Aussehen, das Lächeln, den ersten Eindruck – hinausgehen und den Menschen in seiner Tiefe erkennen. Liebe entwickelt sich, wenn wir den anderen in seiner Ganzheit akzeptieren, inklusive seiner Schwächen, und bereit sind, gemeinsam an Herausforderungen zu wachsen. Während Verliebtsein kurzfristig und hormonell gesteuert ist, basiert Liebe auf einem bewussten Prozess der Verbundenheit, der viel Zeit und Arbeit erfordert.
Du kannst durch Mars und Venus im Astropolarity Studium hervorragend sehen und Deine Schlüsse daraus ziehen.
Das innere Partnerbild: Ein unbewusster Kompass
Dein Konzept des „inneren Partnerbildes“ ist faszinierend und psychologisch fundiert. Unser Partnerbild ist tief in unserem Unterbewusstsein verankert und wird maßgeblich von unseren Erfahrungen, unserer Erziehung und unseren frühen Beziehungen geprägt. Oft basiert dieses Bild auf den Menschen, die uns in unserer Kindheit beeinflusst haben – sei es positiv oder negativ. Unsere Eltern spielen hier eine entscheidende Rolle.
Zum Beispiel könnte eine Person, die in ihrer Kindheit einen sehr fürsorglichen, unterstützenden Vater hatte, sich unbewusst von Partnern angezogen fühlen, die ähnliche Qualitäten verkörpern. Gleichzeitig könnten Menschen, die schwierige oder konfliktreiche Elternbeziehungen hatten, dazu neigen, ähnliche Muster in ihren Beziehungen zu wiederholen – oft ohne es zu merken. Das innere Partnerbild wirkt wie ein Kompass, der uns zu Menschen hinzieht, die unsere bewussten oder unbewussten Erwartungen erfüllen.
Die Herausforderung besteht darin, dieses Partnerbild bewusst wahrzunehmen. Fragen wie „Was erwarte ich von einem Partner?“, „Welche Eigenschaften sind mir wichtig?“ und „Welche Verhaltensweisen reizen oder stören mich?“ können helfen, Klarheit über dieses Bild zu erlangen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um bewusstere Entscheidungen bei der Partnerwahl zu treffen und unbewusste Muster zu durchbrechen.
Übereinstimmung und Ergänzung: Die Schlüssel zu einer harmonischen Beziehung
Eine erfolgreiche Beziehung basiert oft auf zwei zentralen Aspekten: Übereinstimmung und Ergänzung. Ebenso im Astropolarity Studium gut zu erkennen.
Übereinstimmungen: Diese betreffen grundlegende Werte, Lebensziele und Prioritäten. Paare, die ähnliche Ansichten zu Themen wie Familie, Karriere, Freizeitgestaltung oder finanziellen Fragen haben, sind oft in der Lage, Konflikte leichter zu lösen. Ein gemeinsames Wertefundament bildet die Basis für Vertrauen und gegenseitige Unterstützung.
Ergänzungen: Wo Übereinstimmungen nicht möglich sind, können sich Partner durch ihre Unterschiede ergänzen. Ein Beispiel: Wenn eine Person kreativ, aber chaotisch ist, während die andere strukturiert und organisiert ist, kann dies eine wertvolle Balance schaffen – vorausgesetzt, beide erkennen den Wert der Eigenschaften des anderen an. Ergänzungen sind besonders wichtig, um persönliche Schwächen auszugleichen und als Team zu funktionieren.
Doch auch hier lauert eine Gefahr: Wenn die Unterschiede zu groß oder unvereinbar sind, können sie langfristig zu Konflikten führen. Zum Beispiel könnten unterschiedliche Kommunikationsstile (der eine ist introvertiert, der andere extrovertiert) oder unterschiedliche Bedürfnisse nach Nähe und Autonomie (der eine klammert, der andere will Freiraum) zu Spannungen führen, wenn sie nicht rechtzeitig besprochen werden.
Die Bedeutung von Kommunikation und Kompromissen
Eine der größten Herausforderungen in jeder Beziehung ist die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren und Kompromisse zu finden. Wie dein Beispiel mit dem Morgenmuffel und der Frühaufsteherin zeigt, können scheinbar kleine Unterschiede im Alltag langfristig zu großen Spannungen führen. Die Lösung liegt oft in einer klaren und einfühlsamen Kommunikation:
Frühes Ansprechen von Bedürfnissen: Es ist entscheidend, dass beide Partner ihre Bedürfnisse und Erwartungen frühzeitig klären. In deinem Beispiel könnte die Frau dem Mann erklären, warum gemeinsame Frühstückszeit für sie so wichtig ist, während der Mann ihr mitteilen könnte, wie schwer ihm das frühe Aufstehen fällt. Solche Gespräche schaffen Verständnis auf beiden Seiten.
Kompromisse eingehen: Kein Partner kann immer vollständig seine Bedürfnisse durchsetzen. Es könnte ein Kompromiss gefunden werden, etwa dass das Paar an einigen Tagen gemeinsam frühstückt, während an anderen Tagen die individuellen Vorlieben berücksichtigt werden.
Regelmäßige Reflexion der Beziehung: Eine Partnerschaft ist ein dynamisches Konstrukt, das sich mit der Zeit verändert. Regelmäßige Gespräche darüber, was gut läuft und wo Verbesserungen nötig sind, können helfen, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu lösen.
Es gibt keine perfekte Beziehung – und das ist gut so. Beziehungen leben von ihrer Dynamik, von kleinen Reibereien und den damit verbundenen Wachstumsprozessen. Der Mythos, dass der „richtige Partner“ all unsere Bedürfnisse erfüllt und alle Probleme löst, ist gefährlich, da er oft zu unrealistischen Erwartungen führt. Vielmehr ist es die Fähigkeit, gemeinsam durch Herausforderungen zu wachsen, die eine Beziehung stark macht.
Eine erfolgreiche Beziehung basiert auf:
Realistischer Erwartungshaltung: Kein Mensch ist perfekt, und jeder bringt Schwächen und Eigenheiten mit. Das Wissen darum kann helfen, den Partner weniger kritisch zu sehen.
Emotionaler Intelligenz: Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und die des Partners zu verstehen und einfühlsam darauf zu reagieren, ist essenziell für den Beziehungsaufbau.
Gemeinsamer Lebensgestaltung: Das aktive Arbeiten an gemeinsamen Zielen und Träumen schafft eine stabile Grundlage für langfristige Zufriedenheit.
Fazit: Liebe ist Arbeit – aber eine lohnende
Die Liebe ist kein Zufallsprodukt, sondern ein bewusster Prozess. Sie entsteht nicht nur durch hormonelles Verliebtsein, sondern durch die bewusste Entscheidung, an einer Beziehung zu arbeiten, sich den Herausforderungen des Alltags zu stellen und den anderen so zu akzeptieren, wie er ist.
Fußnote
¹ Vgl. Gottman, John. (1994). What Predicts Divorce? The Relationship Between Marital Processes and Marital Outcomes. Psychology Press.
Was bisher meistens dem Zufall überlassen oder im äußersten Fall nach den Jahreszeiten geplant wurde, ist durchaus sinnvoll vorausschauender zu gestalten. Nehmen wir an, ein junger Mann im Alter von 26 Jahren und seine 24-jährige Freundin möchten heiraten und nach ein bis zwei Jahren Nachwuchs bekommen.
Die beiden hatten, wie viele Paare, bislang einige Hoch´s und Tief´s in ihrer Beziehung. Sie nahmen es als „normal“ an, ohne tiefer nach den Ursachen zu forschen. Warum auch, es ist ja bei den meisten Paaren so, ob verheiratet oder befreundet, es gibt kaum eine „perfekte“ oder zumindest voll und ganz harmonische Beziehung. Aber sie lieben (?) sich, das Umfeld passt auch, die finanziellen Voraussetzungen sind auch gut und alles andere zählt in dieser Phase nicht oder wird bagatellisiert.
Dr. phil. Baldur Ebertin, Diplom-Psychologe, Heilpraktiker und Astrologe, hat eine spezielle, von mir persönlich hoch geschätzte Art, astrologisch-psychologische Analysen zu erstellen. Er nennt diese "Kosmobiologische" Sicht des Menschen mit 10 Persönlichkeitsstrukturen.
Hier ein Link zu seiner Webseite speziell zu Kosmobiologie:
Astrologie ist eine jahrtausende alte Wissenschaft, die in allen Kulturen unabhängig voneinander erforscht wurde. Die Planetenstellungen zueinander und zur Sonne werden in Zusammenhang gebracht mit den Anlagen eines Menschen zum Zeitpunkt seiner Geburt. Die Eigenschaften eines Menschen wurden beschrieben und mit den Planetenstellungen, die schon sehr präzise gemessen werden konnten, verbunden. Das heißt, ein Mensch hatte bestimmte Eigenschaften wie Stolz und Aufrichtigkeit, "Führer"-Qualitäten, Familiensinn etc.,
Zitat – “ Der innere Partner – unser unbewusstes PartnerbildUnsere Hoffnungen und Wünsche, aber auch unsere Schwierigkeiten und Verhinderungen sind – wenn es um unsere “zwischenmenschliche Ergänzung” geht – sehr genau in unseren Geburtsbildern aufgezeichnet. Jeder von uns trägt ein unbewusstes Partnerbild in sich und projiziert dieses auf jene Menschen, die diesem Bild – in unentwickelter oder entwickelter Form – entsprechen. Wir alle haben damit eine Erwartungshaltung in partnerschaftlichen Angelegenheiten, die uns mehr oder weniger bewusst ist. Unser Geburtsbild hilft uns dabei, diese Erwartungen zu entschlüsseln und zu objektivieren.“ – Zitat Ende
Astropolarity Beschreibung
Astropolarity vernetzt in einzigartiger weise uraltes Wissen und neueste Erkenntnisse aus
Mein Favorit und Ausbilder war und ist Peter-Johannes Hensel in Berlin, er bildet Astrologen aus mit seiner Astropolarity Methode
Dies ist nur ein Ausschnitt, aber hervorragend passend zu meinen Entwürfen, die besagen, dass ein Partnerbild in uns benutzt werden kann, um einen passenden Partner (Partner steht hier für Mann UND Frau) zu finden. Die Liebe wird m.E. über die vielen Übereinstimmungen entstehen, sofern noch nicht vorhanden. Liebe auf den ersten Blick ist ein Produkt aus den ersten 3 Sekunden, die das Gesicht, den Körper (!), die Augen und den Mund, das Lächeln, betreffen. Ein strahlendes Lächeln oder Lachen kann einen mit ebenso strahlenden Augen der richtigen Farbe schon verliebt machen. Aber das hat überhaupt nichts mit wahrer Liebe zu tun.
Nur aus diesem Verliebtsein heraus einen Partner zu ehelichen, ohne die Übereinstimmungen, Ergänzungen zu bevorzugen oder mindestens zu berücksichtigen, wird immer ein schwieriges, mit vielen Auseinandersetzungen behaftetes Verhältnis zur Folge haben. Denn Verliebtsein ist ein hormonelles Konstrukt, was sich in den Jahren stark verändern kann. Psychosomatische Erkrankungen sind die Folge, wofür es genügend Beweise gibt.
Hier ein simples Beispiel: Zwei verlieben sich und heiraten. Im ersten Jahr des Zusammenlebens spielte es noch keine Rolle, wenn der Mann wegen niedrigen Blutdrucks als Morgenmuffel schlecht und spät aus dem Bett kommt.
Die Frau hat etwas mehr Blutdruck und Temperament und ist Frühaufsteherin. Ein gemeinsames Frühstück wurde zu Beginn manchmal im Bett eingenommen, aber das war nicht optimal. Denn ein liebevoll gedeckter Frühstückstisch mit dem Lieblingsfrühstück des Partners ist etwas romantisches und erzeugt eine perfekte Harmonie.
Aber nach 2 – 3 Jahren wurde das immer seltener, da der Mann echte Probleme mit dem frühen Aufstehen hat. Also hofft er auf Verständnis und bleibt liegen, bis er fit genug ist um gut gelaunt aus dem Bett zu kommen.
Sie dagegen sitzt meistens alleine am Frühstückstisch, da eine Stunde später alles nicht mehr schön anzusehen ist. Die Folge ist, dass er sein Frühstück alleine machen muss und dann auch alleine am Tisch sitzt, während sie ihrem Tagesablauf folgt. Nun was nützt Verständnis, am Anfang ja, aber später ändert sich das Verständnis in Erwartungshaltung dem Partner gegenüber.
Das ist eine banale Geschichte und sie ist nur eine von vielen, von hunderten Kleinigkeiten, die wichtig für eine funktionierende Ehe und Partnerschaft sind.
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